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AEG ID kommentiert Trends in der RFID Branche

Veröffentlicht auf:

RFID WIOT SEARCH NOVEMBER 2022

INTERVIEW MIT SIMON ARCH - MARKETING & SALES DIRECTOR

 

Lokale Kundenpartnerschaft und Lösungen der Lieferkettenproblematik mit regionalen Partnern und Entwicklungen

AEG ID ist ein Spezialist für RFID-Komponenten. Sowohl Transponder als auch Lesegeräte gehören zum Produktportfolio. Wie viele andere Unternehmen ist auch AEG ID von globalen Herausforderungen wie dem Halbleitermangel, der Materialknappheit und Lieferengpässen betroffen. Simon Arch, Direktor Marketing und Vertrieb, AEG ID, kommentiert die Entwicklungen und Trends der RFID-Branche im Interview.

 

Kundenspezifische RFID Produktentwicklung

Herr Arch, welches sind die neuesten Trends in der RFID Branche hinsichtlich der
Produktentwicklung?

Simon Arch: Kunden fordern zunehmend individuelle Produktanpassungen. Dies ist nicht ein neuer Trend an sich, doch diese Anfragen nehmen verstärkt zu. Viele Unternehmen haben erkannt, dass RFID eine Basistechnologie ist. Aus diesem Grund arbeiten Hersteller von RFID Komponenten bereits in der Produktentwicklung mit Kunden zusammen.
Ein Beispiel ist das UHF RFID Lesegerät ARE i9 UHF, welches AEG ID noch 2022 auf den Markt bringen wird und die neue Lesegerätefamilie komplettiert. Das Gerät ist bereits in den Varianten LF und HF erfolgreich am Markt eingeführt worden. Adaptionen der Geräte, wie zum Beispiel der Bauform, sind leicht möglich. Eine Vielzahl von Anwendungsbereichen kann bedient werden, in denen ein kompaktes industrielles Lesegerät benötigt wird.

 

Branchenentwicklung während Material- und Halbleitermangels

Wie bewältigt die RFID-Branche die Herausforderungen der Materialengpässe und des Halbleitermangels?

Arch: Hersteller aktualisieren Produkte mit verfügbaren Komponenten. Dies hilft, die Auswirkungen des Materialmangels zu reduzieren. Die Lieferzeiten haben sich jedoch verlängert. Auch langfristige Materialplanungen für Kunden sowie die Bevorratung von Bauteilen verbessern die Produktverfügbarkeit. AEG ID nutzt hier auch seine langjährigen guten Partnerschaften mit seinen Lieferanten.

Wie haben sich Partnerschaften innerhalb der RFID-Branche verändert?

Arch: Aufgrund der Materialknappheit und der Lieferengpässe entsteht ein Trend zu mehr Regionalität. RFID-Hersteller und Partner in Europa bauen lokale Produktionskapazitäten auf und schließen neue Partnerschaften mit Unternehmen vor Ort. AEG ID entwickelt und produziert ausschließlich in Deutschland und der Tschechischen Republik um unabhängig zu sein. Von Messen wie Wireless IoT tomorrow geht in dieser Hinsicht eine starke Signalwirkung aus. Diese sind ein Knotenpunkt für neue Partnerschaften und fördert den Austausch über Schwierigkeiten und Bestände sowie gegenseitige Unterstützung. Dazu zählen Kontakte zu Partnern und Marktbegleitern. Die Zusammenarbeit in Europa hat aufgrund der globalen Krisen eine neue Qualität.

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